AI + Krypto: Künstliche Intelligenz trifft auf Dezentralisierung
AI + Krypto: Künstliche Intelligenz trifft auf Dezentralisierung
Unser Interview auf dem Web3 Summit in Berlin!
Diese Woche haben wir ein echtes TEACHMEDEFI-Highlight gedroppt: Unser erstes In-Person-Interview!
Vor ein paar Wochen waren wir auf dem Web3 Summit in Berlin, einem spannenden Event im Bereich Web3 und Krypto. Einerseits war es eine super Gelegenheit, spannende Vorträge zu hören: Ein Highlight war definitiv der Vortrag von Jaron Lanier von Microsoft, ein Pionier der Virtual Reality, der seit Jahren auf die Gefahren von zentralisierter Macht und Datenkontrolle durch wenige Tech-Giganten hinweist. Andererseits war es auch der perfekte Anlass, Projekte und Personen vor Ort persönlich zu treffen und zu interviewen.
Und genau das haben wir auch getan!
Wir sprachen mit James, dem COO von Subquery, über ihr neuestes Projekt – nämlich dezentrale KI-Inferenz. Was bedeutet das genau?
Die Inferenz beschreibt den Prozess, bei dem ein trainiertes KI-Modell genutzt wird, um auf Basis neuer Eingabedaten Vorhersagen zu treffen oder Entscheidungen zu fällen. Inferenz ist also das was im Hintergrund passiert, wenn du z. B. ChatGPT nutzt. Oft wird dieser Prozess auf leistungsstarken Servern großer Cloud-Anbieter wie AWS, Google Cloud oder Microsoft Azure ausgeführt.
Das Problem: Die Bereitstellung solcher Infrastruktur ist nicht nur kostspielig, sondern auch stark zentralisiert. Für Entwickler bedeutet das, dass sie hohe Gebühren zahlen und sich zusätzlich mit komplexen Machine Learning Operations (MLOps) auseinandersetzen müssen – von der Modellverwaltung bis zur Skalierung. Das macht die Nutzung selbst von Open-Source-Modellen wie Meta’s Llama oder Stable Diffusion, die eigentlich kostenlos verfügbar sind, schwierig und teuer.
Eine dezentrale Inferenz kann hier Abhilfe schaffen. Sie verteilt die Rechenlast auf ein Netzwerk von unabhängigen Geräten, wodurch die Kosten gesenkt und gleichzeitig die Abhängigkeit von zentralen Anbietern reduziert wird. So können Entwickler Open-Source-Modelle in einer offenen, transparenten und kostengünstigen Umgebung nutzen und bereitstellen, ohne sich mit zentralisierten Gatekeepern auseinandersetzen zu müssen. Dies fördert nicht nur Innovation, sondern stärkt auch die Kontrolle über die eigene Datenverarbeitung und verbessert die Zugänglichkeit für eine breitere Entwickler-Community.
James erklärt uns in dieser Episode, warum es so wichtig ist, Alternativen zu den zentralisierten Cloud-Anbietern zu schaffen, die aktuell den Markt für AI-Infrastruktur dominieren. Subquery hat eine Lösung entwickelt, die es Entwicklern ermöglicht, AI-Modelle auf einem dezentralen Netzwerk entsprechender Hardware zu hosten und diese dann in Applikationen zu integrieren um Nutzern intelligente Applikationen anbieten zu können.
Der Fokus liegt dabei insbesondere auf der Bereitstellung von besseren und günstigeren Möglichkeiten, große Open-Source KI-Modelle (z. B. LLMs wie Llama) zu betreiben. Wir sprechen darüber, wie Web3 das Potenzial hat, die AI-Landschaft komplett umzukrempeln – weit weg vom aktuellen Status quo der Tech-Giganten.
Wie stehst du zur Idee von dezentraler Künstlicher Intelligenz? Siehst du darin eine bahnbrechende Technologie oder mehr Hype als Substanz?
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Inhalt des Newsletters:
Im Podcast diese Woche: Dezentrale KI-Inferenz mi Subquery!
Diese Woche in Krypto: Aktuelle News
dot dot dot . . .: Aktuelles aus dem Polkadot Ökosystem
Podcast
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Diese Woche in Krypto
Wird Chinas expansive Geldpolitik dem Bitcoin-Preis einen Schub geben? Die People's Bank of China hat mehrere Stimulusmaßnahmen eingeführt, die schon früher dem Bitcoin-Preis zugute kamen. [Hier mehr dazu]
SEC-Chef Gensler weist Vorwürfe einer Anti-Krypto-Aktion zurück: In einer hitzigen Sitzung wurde Genslers Krypto-Regulierungsansatz von Gesetzgebern und SEC-Kommissaren kritisiert. [Hier mehr dazu]
Türkei stellt Pläne zur Besteuerung von Aktien und Kryptowährungen zurück: Die Regierung hat keine unmittelbaren Pläne, Steuern auf Aktien oder Kryptowährungen zu erheben, bestätigt der Vizepräsident Cevdet Yilmaz.
Der Messenger “Telegram” wird nach CEO-Verhaftung Nutzerdaten mit Behörden teilen: Dies ist Teil einer größeren Anstrengung, kriminelle Aktivitäten auf der Messaging-Plattform zu bekämpfen. [Hier mehr dazu]
Bitcoin könnte bald stark ansteigen, sagen Analysten: Die Kryptowährung könnte ihre Höchstwerte zwischen Oktober (Uptober) und März erreichen, eine Zeit, in der historisch gesehen große Kursanstiege stattfanden. [Hier mehr dazu]
Die Bank Revolut plant eigene Kryptowährung, einen sogenannte Stablecoin: Dieser Schritt soll die Position von Revolut im Finanztechnologiesektor stärken.
“Ein Stablecoin ist eine Kryptowährung, die darauf abzielt, den Preis stabil zu halten, indem sie an einen anderen Wert, bspw. den Dollar- oder Euro, gebunden wird.”
Bhutan besitzt mehr Bitcoin als El Salvador und Deutschland dank eigener Mining-Operationen: Neben Bitcoin hält das Land auch andere Kryptowährungen wie Ethereum (ETH), Binance Coin (BNB), Polygon (POL) und Tether (USDT). [Hier mehr dazu]
Mark Cuban möchte 'X' von Elon Musk kaufen, aber Elon verkauft nicht.
MicroStrategy will 700 Millionen Dollar beschaffen, um mehr Bitcoin zu kaufen: MicroStrategy, der größte Unternehmensreservehalter von Bitcoin, plant, weitere Mittel durch die Ausgabe neuer Anleihen zu beschaffen, um seine Bitcoin-Bestände zu erhöhen und somit Schulden abzuzahlen. [Hier mehr dazu]
dot dot dot . . . | Polkadot News
Warum neue Updates das DOT-Token zu einer Top-Investition machen könnten: Diese Entwicklungen könnten das DOT-Token langfristig im Kryptomarkt stark positionieren. [Hier mehr dazu]
Start der EasyA x Polkadot Universität: Die weltweit erste Universität speziell für Blockchain-Bildung, entwickelt von EasyA und Polkadot. [Hier mehr dazu] Ein früheres Interview mit uns & EasyA kann [hier] angesehen werden.
Chainflip Labs: Blockchain-übergreifende Plattform für Tauschgeschäfte ermöglicht es, Kryptowährungen zwischen verschiedenen Blockchains wie Polkadot und Solana nahtlos zu tauschen. [Hier mehr dazu]
Polkadot führt Agile Coretime ein: Dieses Update verbessert die Ressourcenverteilung und steigert Effizienz sowie Skalierbarkeit des Ökosystems. [Hier mehr dazu]
Rekordwachstum für OriginTrail DKG (Decentralized Knowledge Graph): Der DKG funktioniert ähnlich wie KI, verwendet jedoch Blockchain-Technologie, um Informationen sicher und nachweisbar zu speichern und zu teilen. Im September verzeichnete der DKG täglich 75.000 Wissensressourcen, mehr als das Dreifache des Spitzenwerts des letzten Jahres. [Hier mehr dazu]
Mandala Chain Botschafterprogramm: Eine Gelegenheit, ein OG Mandala-Botschafter zu werden. Bewerbungen sind bis zum 1. Oktober möglich.
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